Teaser: Die neue Buchkolumne auf futurdrei

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Ob im Winter eingekuschelt vor dem Kamin, im Frühling auf einer Parkbank, im Sommer am See oder im Herbst im Lieblingsohrensessel, Bücher helfen uns die Realität für einen Moment beiseite zu schieben und in neue Welten abzutauchen. Gerade in Zeiten von Corona können Bücher, aber auch sonst können Bücher wahre Retter in der Not sein. Deshalb bereichern euch ab jetzt Dorothea Kayser, Ferdinand Nussbaum, Tobias Meyer-Landruth und Victoria Koch mit ihrer Meinung zu Büchern, die sie gelesen haben:

Und zwar in der neuen Buchkolumne von Futurdrei, die ab dieser Woche an jedem Sonntag erscheint. Heute stellen sich die vier aber erst einmal kurz vor:

Dorothea:

Hello! Ich bin Doro, ich studiere Communication, Culture & Management und befinde mich gerade in meinem vierten Semester. Wenn ich nicht gerade tausend Texte für die Uni lesen muss, lese ich am liebsten Romane, die mich ein bisschen wegführen vom Alltag, den kreisenden Gedanken und dem durchgehenden Stress. Von spannenden Thrillern bis hin zu berührende Kurzgeschichten oder Fantasieromanen über Magie und ferne Welten, ist eigentlich alles dabei. Am liebsten lese ich analog, höre immer mal wieder Hörbücher beim Spazierengehen oder Kochen und versuche dabei nicht ganz den Bezug zur Realität zu verlieren. Bücher und Geschichten bringen mich oft dazu, mal eine andere Perspektive auf Dinge einzunehmen, sie verleiten mich dazu Neues ausprobieren zu wollen, sie verführen mich dazu zu träumen und sie ermutigen mich diesen Träumen nachzugehen.

Ferdinand :

Servus! Ich bin Ferdinand und studiere Wirtschaftswissenschaften im 4. Semester. Wenn ich nicht grade Filme anschaue oder Computerspiele spiele, findet man mich in den unterschiedlichsten Büchern versunken. Meine Leidenschaft zum Lesen ist stark in der Möglichkeit verwurzelt, ein Buch in den Händen halten zu können und einmal nicht auf einen Bildschirm starren zu müssen. Deswegen ist das physische Buch für mich immer die vorzuziehende Wahlmöglichkeit. Obwohl ich mich ungern auf ein bestimmtes Genre festlege, siedeln sich trotzdem die meisten Bücher, die ich verschlinge, im Bereich von Fantasy und Science Fiction an. Besonders detailreiche Welten wie der Kontinent Westeros oder der Planet Caladan ermöglichen spannende Perspektivwechsel, dessen einzige Grenzen in deiner eigenen Vorstellungskraft liegen. Genau das schätze ich so an Büchern als Medium, nämlich die Möglichkeit diese Welten in deinem Kopf zum Leben zu erwecken. Dabei kann man seinen Alltag hinter sich lassen und jegliche Sorgen und Stress vergessen.

Tobias:

Ich bin Tobias, studiere im vierten Semester Soziologie, Politik und Wirtschaft. Lesen selbst ist bei mir nur ein kleiner Bestandteil einer größeren Auseinandersetzung mit Literatur. Verbunden ist bei mir das „Lesen“ immer mit einer weitreichenden Recherche zu den Hintergründen der Geschichte, dem Autor und den Kritiken. Dabei schaffe ich es selten mich, neben dem Studium und was sonst noch so alles anfällt, nur auf ein Werk zu konzentrieren. So stapeln sich bei mir die Bücher aus halb angefangenem, geschenktem und geliehenem. Und ja, bei mir kriegt man seine Bücher zurück, es ist nur unklar wann. Alles stehen und liegen lasse ich allerdings für Benjamin von Stuckrad-Barre, Christian Kracht und alles im Kontext amerikanischer und deutscher Popliteratur. Gerne begebe ich mich aber auch in die Vergangenheit und lese Ernest Hemingway oder Thomas Bernhard. Ein weiterer fester Bestandteil ist aber auch die Kolumne „Getränkemarkt“ im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Es sind unverfängliche, schöne Geschichten, aber auch jene melancholischen, zum Denken anregende, die mich berühren. Ich lehne Hardcover und E-Books ab und bleibe lieber bei Softcovern und dem gelegentlichen Hörbuch. Den größten Spaß bereitet es mir aber sich über Gelesenes auszutauschen und zu diskutieren.

Victoria:

Saluuut! Ich heiße Vicky, studiere im vierten Semester Soziologie, Politik und Wirtschaft und freue mich sehr das eine oder andere Buch mit euch zu teilen, das mich auf gemütliche Gedankenspaziergänge und wilde Kopfkarusselle genommen hat! Ob historischer Roman, kluge essayistische Sprachkunstwerke oder Feel Good-Fantasy – zu haben bin ich für alles, aber gelesen wird analog. Hörbücher werden mir langsam sympathischer – hier eine direkte Empfehlung von der Schachnovelle!